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Fehlbildungsglossar

Scaphozephalie

aufallend schmale, lange und hohe Schädelform ("Kahnschädel", von griech. skaphos = Kahn), z,. B. als nicht-syndromale Kranioynostose durch vorzeitigen Verschluss vor allem der Sagittal- bzw. Pfeilnaht (mitunter schon vor der Geburt). Der Schädel wächst wegen des Nahtverschlusses nicht in die Breite. Prävalenz unter Lebendgeborenen 1:5.000, männliches Geschlecht häufiger betroffen (m:w = 3,5:1). Operative Behandlung in den ersten Lebensmonaten, siehe Craniostenose.