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Wie die Bewerbung erfolgreich sein kann ...Berufseinstieg für junge Betroffene

Vielen jungen Menschen mit einer chronischen Erkrankung, Behinderung, Teilleistungsstörung oder anderen arbeitsplatzbezogenen Einschränkungen fällt es sehr schwer, in den 1. Arbeitsmarkt zu gelangen. Neben tatsächlichen Nachteilen, die mit der Krankheit/ Behinderung zusammenhängen, spielen auch Vorurteile von Seiten der Arbeitgeber eine große Rolle. Diese fürchten häufig, dass junge Menschen mit bestimmten Handicaps den Anforderungen auf dem 1. Arbeitsmarkt nicht gewachsen sind oder dass sie einen Kündigungsschutz auf Lebenszeit genießen, an dem nicht gerüttelt werden kann. Gegen diese Vorurteilen müssen die jungen Betroffenen "anarbeiten", was für sie die ganze Lage noch weiter verschlechtert. 

Anfang November traf sich eine bundesweite Gruppe der Jungen Selbsthilfe aus dem Kindernetzwerk und nahm an einem Workshop "Einstieg in den Arbeitsmarkt/ erfolgreiche Bewerbung" teil.

Ihre Erfahrungen haben Sie in kurzen Checklisten (siehe: "Links/ Downloads") und diesen Videos zusammengetragen:


Junge Betroffene, die einen Platz auf dem (1). Arbeitsmarkt suchen, wissen oft nicht, wie sie sich am besten bewerben sollen, was sie zu ihrer Krankheit offenbaren sollen und was besser nicht, wie sie zu den Informationen und Anlaufstellen gelangen, die für sie in ihrer jeweiligen Region von Bedeutung sind.

Auf dem Workshop wurden sie von drei Psychologen gecoached. Hier eine Zusammenfassung ihrer best-practise-Ratschläge in einem weiteren Video:

 

 

An dem Workshop "Fragen rund um den Einstieg in den Arbeitsmarkt" vom 8.-10. November 2019 haben die Junge-Selbsthilfe-Vertreter folgender Mitgliedsorganisationen teilgenommen:

> Kongenitaler Hyperinsulinismus e.V.
> Galaktosämie Initiative Deutschland e.V.
> Keks e.V.
> Juvemus e.V.
> Intensivkinder Zuhause e.V.

Gemeinsam formulierten sie einen 10-Punkte-Plan für einen leichteren Einsteig in das Berufsleben, basierend auf ihren Erfahrungen und Wünschen.