Gremien
Vorstand
Unser Vorstand setzt sich aus unserer Vorsitzenden Susann Schrödel und ihren stellvertretenden Vorsitzenden Lars Glöckner und Leonie Welsch zusammen. Alle Drei verfügen über langjährige Erfahrung in der krankheitsspezifischen Selbsthilfe.
Der Vorstand wird alle zwei Jahre neu gewählt.
Zu den Geschäftsberichten der letzten Jahre.
Beisitzende
Ergänzt wird der Vorstand durch Beisitzende, die ebenfalls für eine Periode von zwei Jahren ernannt werden.
Diese unterstützen den Vorstand mit ihrer persönlichen und beruflichen Expertise.
Ihre wichtigsten Aufgabenfelder:
> Durch die Beisitzende sollen auch die Berufsgruppen vertreten sein, die nicht im engeren Vorstand des Kindernetzwerks sind (z. B. Kinderkrankenpflege, Rehabilitation, öffentlicher Gesundheitsdienstes, Kinder- und Jugendärzte). Zudem soll im erweiterten Vorstand auch die Stimme der (Eltern)-Selbsthilfe einfließen.
> Den Beisitzenden kommt die Aufgabe zu, ein Meinungsbild zu aktuellen Herausforderungen und Themen innerhalb des Kindernetzwerks zu äußern und zukunftsgerichtete Fragestellungen oder Ideen einzubringen.
Wissenschaftlicher
Beirat
Der wissenschaftliche Beirat des Kindernetzwerks wird vom Vorstand für eine Amtszeit von zwei Jahren berufen. Der Beirat arbeitet interdisziplinär und berät den Vorstand und die Geschäftsführung des Kindernetzwerks zu relevanten Themen. Er bewertet z.B. wissenschaftliche Daten oder gibt fachlichen Rat und konzeptuelle Empfehlungen hinsichtlich der Arbeitsschwerpunkte. Die Mitglieder des Beirats decken mit ihrer Expertise unterschiedliche Fachrichtungen ab und stärken die Kompetenz des Kindernetzwerks in medizinischen, rechtlichen, sozialen, psychologischen und gesellschaftspolitischen Fragen.
Prof. Dr. Dipl.-Theol. Christine M. Freitag
(Direktorin, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, Autismus-Therapie- und Forschungszentrum, Universitätsklinikum Frankfurt am Main)
Mona Meister
(Geschäftsführerin, Hamburger Institut für Pädagogik)
Lydia Schönecker
(Leiterin Inklusion, Erziehung und Teilhabe, SOCLES Forschungszentrum)
Dr. Thomas Meysen
(Vertretung Frau Schönecker; Gesamtleiter SOCLES Forschungszentrum)
Prof. Dr. Boris Zernikow
(Lehrstuhl für Kinderschmerztherapie und Pädiatrische Palliativmedizin, Universität Witten/Herdecke, Chefarzt Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln)
Junge Selbsthilfe
Die Junge Selbsthilfe im Kindernetzwerk ist ein Zusammenschluss von jungen Menschen mit unterschiedlichen chronischen Krankheiten und Behinderungen. Ziel der Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 16 bis 35 Jahren ist, ihre Anliegen selbst öffentlich zu machen und nach außen hin zu vertreten, da sie über ihre besonderen Bedürfnisse und die daraus resultierenden Herausforderungen in der Gesellschaft am besten Bescheid wissen.
In der Regel trifft sich die Arbeitsgruppe der Jungen Selbsthilfe zweimal im Jahr an wechselnden Orten in Deutschland. Zu relevanten Themen, die bei diesen Arbeitstreffen diskutiert werden, werden Teams gebildet, die dann außerhalb der Treffen an den Themen weiter arbeiten. Die Ergebnisse werden bei den jeweiligen Teamsprechern gebündelt und über die beiden Sprecher des Arbeitskreises auf den Gesamttreffen der Arbeitsgruppe diskutiert. Zu der breiten Themenpalette gehören zum Beispiel die Themen Berufswahl- und Berufsleben, der häufig schwierige Übergang vom Kind zum Erwachsenen (Transition), Partnerschaftsprobleme, Studium und Integration.
Hier geht es zur Seite der Jungen Selbsthilfe
Begleitend unterstützt wird der eigenständige Arbeitskreis von Volker Koch (seit 2022 Beisitzer im Vorstand des Kindernetzwerks), der den Arbeitskreis über die Jahre mit aufgebaut hat und dort helfend eingreift, wo Unterstützung erforderlich ist.
Du hast Fragen rund um die Junge Selbsthilfe? Schreib uns an jungeselbsthilfe@kindernetzwerk.de
Mitgliedschaften
Damit wir effektiv arbeiten und die Situation von chronisch kranken Kindern und Jugendlichen verbessern können, ist eine gute Vernetzung wichtig.
Das Kindernetzwerk ist Mitglied in folgenden Organisationen:
EURODIS - Rare Disease Europe