Die knw Handreichung:Wie kann Junge Selbsthilfe heute und in Zukunft gelingen?
Selbsthilfevereine haben, wie allgemein Vereine heutzutage auch, ein Nachwuchsproblem, das durch die Corona-Pandemie weiter zugenommen hat: Es fehlen junge Mitglieder, welche die Organisationen aufrechterhalten. Wir haben diese Herausforderung der meisten unserer Mitgliedsorganisationen aufgegriffen und uns gefragt, wie Selbsthilfe in Zukunft junge Menschen bestmöglich erreichen und für sie gewinnbringend sein kann. In dieser Handreichung möchten wir Anregungen für neue Wege und Ideen geben.
Während Corona wurden bereits neue Formate entwickelt: Da es in dieser Zeit in aller Regel nicht möglich war, sich in Präsenz zu treffen, griffen die meisten Mitgliedsorganisationen des Kindernetzwerks auf Online-Formate zurück, die auch nach dem Ende der Corona-Pandemie weiter genutzt wurden. Kann die Junge Selbsthilfe also in Zukunft durch Online-Meetings gelingen? Oder sind es persönlichen Treffen, die die Selbsthilfe ausmachen?
Unsere aktuelle Handreichung widmet sich speziell folgenden Themen:
- Bestehende Strukturen der Jungen Selbsthilfe in Deutschland: Wie viele Angebote für junge Menschen gibt es aktuell? Wie hat sich die Selbsthilfelandschaft insgesamt verändert?
- Veränderungen in der Jungen Selbsthilfe durch die Pandemie: Wie haben sich junge Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen in Krisenzeiten Hilfe gesucht?
- Vorstellung Arbeitskreis Junge Selbsthilfe im Kindernetzwerk, Politische Arbeit mit großem Einsatz für eigene Anliegen
- Best-Practice-Ideen von jungen Menschen für junge Menschen: Auszüge aus Interviews mit Paul Seyfarth und Toby Raulien
- Wie Junge Selbsthilfe in Zukunft gelingen könnte: Ein Bericht von Paul Seyfarth
Die barrierefreie Handreichung ist jetzt herunterladbar ...
Das Projekt wurde gefördert durch die GKV-Gemeinschaftsförderung: