Glossar
Wir helfen Ihnen die Diagnose Ihres Kindes besser zu verstehen.
Hier finden Sie Erklärungen zu wichtigen Begriffen aus der Genetik im Humangenetisches Glossar sowie zu häufigen Fehlbildungen im Fehlbildungsregister.
- Manifestationsalter
- Markerchromosom
- Medizinische Genetik
- Meiose
- Mendel
- Mendelsche Regeln
- metabolisch
- Metabolismus
- Metaphase
- Metaphaseplatte
- metazentrisch
- Mikrodeletion
- Mikrodeletionssyndrome
- Missense-Mutation
- mitochondriale DNA
- Mitochondrien
- Mitochondriopathien
- Mitose
- Molekulargenetik
- molekulargenetische Diagnostik
- monogen
- Monosomie
- Mosaik
- mRNA
- mtDNA
- multifaktoriell
- multiple Allelie
- Mutagene
- Mutation
- Pätau-Syndrom
- Pathogenese
- PCR
- PD
- Penetranz
- Peptid
- Phänotyp
- Pharmakogenetik
- PID
- Polkörper
- Polkörperdiagnostik
- polygen
- Polymerase
- Polymorphismus
- Polypeptid
- polyploid
- Population
- Populationsgenetik
- Prader-Willi-Syndrom
- Präembryo
- Präimplantationsdiagnostik
- pränatal
- Pränataldiagnostik
- Prävalenz
- Prävalenzrate
- Prognose
- Prophase
- Prophasechromosomen
- Protein
- Proteinsynthese
dominanter Erbgang
dominanter Erbgang: Bei einer genetisch bedingten Krankheit mit dominantem Erbgang führt bereits ein einzelnes defektes der beiden elterlichen Gene zu Krankheitssymptomen, auch wenn das zweite elterliche Gen intakt ist (vgl. Abb.). Daher sind meist mehrere Generationen betroffen. Kinder von Betroffenen haben ein Risiko von 50%, die Krankheit zu erben, Knaben und Mädchen sind gleich häufig betroffen. (Vgl. auch rezessiver Erbgang).
Abbildung: Schema dominanter Vererbung: Der betroffene Elternteil kann das defekte Gen (gelb) oder das normale (blau) Gen vererben. Betroffene mit einem defekten Gen erkranken (gelb). Bei diesem Erbgang spielt das Geschlecht der Eltern und der Kinder keine Rolle.
Quelle: HD Rott, Erlangen